EVALUATIONS - Studie: (Stand 2014): Es wurden seit 2005 bisher insgesamt 460 Evaluationsfragebögen ausgewertet, davon 223 vor Beginn (Prä-Messung: 213 Frauen, Durchschnittsalter 48,7 Jahre und 10 Männer, Durchschnittsalter 48,3 Jahre) und 237 nach Beendigung des Kurses (Post-Messung: 229 Frauen, Durchschnittsalter 48,9 Jahre und 8 Männer, Durchschnittsalter 47,2 Jahre, nach durchschnittlich 9 Gruppensitzungen). Ausgewertet wurden nur solche Fragebögen der Post-Messung, wo die Kursdauer mind. 7 Wochen betrug. Im Vergleich Beginn - Ende (“Prä-Post-Vergleich”) ergaben sich bei den Fragen D (derzeitiges körperliches Wohlbefinden) und E (derzeitiges seelisches Wohlbefinden) hochsignifikante Veränderungen im Sinne einer Verbesserung, abgesichert jeweils mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit Alpha gleich 0,01. Statistisches Prüfverfahren: Zweistichproben t-Test unter der Annahme gleicher Varianzen, MS Exel.
Bei den Fragen F, G, und H ergaben sich in der Post-Messung folgende Werte: Frage F = Mittelwert 4,44 mit einer Varianz von 1,08; Frage G = Mittelwert 2,27 mit einer Varianz von 0,89 und Frage H = Mittelwert 4,79 mit einer Varianz von 0,78.
ERGEBNISSE: Nach den vorliegenden Ergebnissen ist das BGT als ein hochwirksames Interventionsverfahren zur Verbesserung des allgemeinen seelischen und körperlichen Wohlbefindens und somit der Lebensqualität der Patienten anzusehen. Die Wirksamkeit des BGT zur Stabilisierung der eigenen Gesundheit (Frage H) wird von den Patienten nach durchschnittlich 9-wöchiger Kursteilnahme mit grosser Übereinstimmung (Varianz 0,78) als hoch eingeschätzt.
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